Vor dem Verwenden die Trüffelknolle mit einer weichen, trockenen Brüste reinigen. Die Trüffel niemals mit Wasser abwaschen (fördert Schimmelbildung)! Die Knolle kann samt der Gleba (Außenhaut) gegessen werden.
Das wichtigste beim Trüffelhobel ist, dass er scharf ist. Denn die Trüffel (besonders bei der weißen Trüffel) entfaltet in hauchdünn gehobelte Scheiben ihr volles Aroma am besten. Es gibt den Trüffelhobel in Edelstahl oder aus Olivenholz (sehr hartes Holz).
Für eine mühelose Anwendung wäre ein ergonomischer Griff sehr empfehlenswert. Außerdem haben teurere Trüffelhobel ein verstellbares Messer aus gehärtetem Stahl mit verchromten Feststellschrauben, damit Sie je nach Belieben die Scheibendicke variieren können. Natürlich können Sie den Trüffelhobel auch für andere Lebensmittel wie z.B. Knoblauch, geräucherten Schinken oder Hartkäse verwenden.
Im Gegensatz zu Holzhobel sind Edelstahlhobel spülmaschinenfest und sehr langlebig. Vorsicht! Manche günstige Edelstahlhobel haben minderwertige Messer, die schnell durch häufiges waschen in der Spülmaschine an Schärfe verlieren (Handreinigung ist hier empfehlenswert). Bei Handreinigung keine Drahtschwämmchen und keine zu scharfen Putzmittel verwenden. Einfach nach jeder Verwendung den Hobel mit einer Topfbürste (Kunststoff-Bürstenhaare) und heißem Leitungswasser direkt unterm Wasserhahn abwaschen. Profiköche nehmen bei hartnäckigen Verschmutzungen einen Zuckerwürfel zur Messersäuberung, da die harten Zuckerkristalle den Schutz gut entfernen ohne dabei die Messerklinge zu zerkratzen.
Für eine optische Verschönerung der Trüffelgerichte werden im Handel neben den Hobeln mit gerader Klinge auch solche mit gewellter Klinge angeboten. Für welchen der beiden Sie sich entscheiden ist Geschmackssache, wichtig ist, dass sich die Trüffelknolle wie warme Butter über den Hobel gleiten lässt, denn dann ist das Messer richtig scharf und zeugt von hoher Qualität des Küchenhelfers.
Tipp: Bestellen können Sie ihren Trüffelhobel auf unserer Homepage im Shop.