Geschichte der Trüffel

Ein Rückblick in der Geschichte des Trüffel

Wann sind die Trüffel das erste Mal erwähnt worden und welchen Stellenwert hatten Sie in der Vergangenheit

Wann sind die Trüffel das erste Mal erwähnt worden und welchen Stellenwert hatten Sie in der Vergangenheit
Geschichte Trüffel

In welchen Epochen spielte die Trüffel schon eine große Rolle?

 

Die Geschichte der Trüffel geht bis zu den Babylonier zurück. Sehr beliebt  ist sie auch bei den Agypter und Griechen gewesen. Die Trüffel wurde früher sogar als Heilmittel, Potenzmittel und natürlich in der Küche verwendet. Im Mittelalter galt der Trüffel als teuflisch und wurde von der Tafel verbannt. In der Renaissance verursacht die Knolle ein Suchtverhalten und später war es ein begehrtes Geschenk der Adeligen. Kaiser Napoleon war Trüffelliebhaber und die Mönche kultivierten die Edelknolle in ihren Klostergärten.  Der Italienische Dichter wie Bernardo Vigo lobpreiste die Trüffel sogar in einem Gedicht. Begeben sie sich auf eine Zeitreise mit der Delikatesse die Trüffel.

 

Vor 5000 Jahren: Als eines der ersten Völker, die die Trüffeln in ihren Schriften erwähnten waren die Babylonier vor 5000 Jahren.

 

2600v.Chr.: Auch der Pharao Cheops zu Zeiten der antiken Ägyptern um 2600 v.Christus genoss den Edelpilz. Einer der Schüler Aristoteles, der antiken Griechen, beschrieb die Trüffel im Jahr 200v.Chr. als einen "wertvoller Tischschmuck".

 

Anfang Mittelalter: Lange Zeit hielt sich der Aberglaube, dass Trüffeln dort entstünden wo Blitze neben Bäumen einschlagen. Der griechische Mediziner Galenus sagte der Trüffel eine aphotisierende Wirkung nach. Dieses Gerücht übernahmen sogleich die antiken römischen Ärzte und verordneten Impotenz-Patienten den Edelpilz.

 

100n.Chr.: Der römische Autor Pliny beschrieb Trüffel bereits im 1. Jhd. n.Chr. als Delikatesse.

 

100n.Chr.: Im 1. JH n.Chr. schrieb ein römischer Promikoch ein Buch über "die Trüffel, die jedes Gericht aufwertet".

 

Mittelalter: Im Mittelalter sah man die Trüffel als teuflisch und sündhaft, ja sogar als gefährlich an, weswegen sie für Jahrhunderte von den Tafeln verbannt und fast vergessen wurde.

 

1400n.Chr.: Erst um 1400 n.Chr. tauchen literarische Werke auf, in welche wieder von Trüffeln die Rede war.

Wahrscheinlich wurde sie zu der Zeit wieder entdeckt, weil man das Verhalten von Wildschweinen beobachtete und die fraßen Trüffeln für ihr Leben gern.

 

15-1600n.Chr.: Während der Renaissance (von ca. 1500-1600) verursachte der Edelpliz sogar eine Art Suchtverhalten. Die Trüffel war ein Prestigeobjekt bei den Banketts für jeden mit Rang und Namen.

 

16 Jhdt.: Im 16. JH wurden oft riesige Trüffeln als Geschenk von der Prominenz für Adelige übergeben. In der toskanischen Küche wurde die Trüffel seither häufig in Rezepten verwendet. Italienische Dichter wie Bernardo Vigo verfassten lobpreisende Verse über die Trüffel.

 

17 Jhdt.: Nun stieg das Interesse an den delikaten und mysteriösen Erdknollen und die Trüffeljagd wurde ein populärer Zeitvertreib der Adeligen.

 

19 Jhdt.: Während des 19. JH stand der Edelpilz eng im Zusammenhang mit Wohlstand und Adel. Auch Kaiser Napoleon liebte die Trüffel. 

 

Ende 19 Jhdt.: Der Forscher Albert Bernhard Frank  aus Deutschland erhielt im späten 19. Jhd. den Kaiserlichen Auftrag Trüffel zu züchten. In der Folge entdeckte er 1885 die Symbiose zwischen Pilz und Baum und prägte den Begriff Mycorrhiza. Der Grundstein für den modernen Trüffelanbau war gelegt.

 

1806 schrieb ein Mönch erstmals über den Trüffelanbau, welchen er im Klostergarten erfolgreich kultivierte. Natürlich durfte der Pilz beim Abschlussessen des Wiener Kongresses 1815 nicht fehlen.

 

1918-1945: Durch die beiden Weltkriege gingen die Erntemengen um 80% zurück. In der Nachkriegszeit erfolgte die Zeit des Kunstdüngers und chemischen Ackeranbau.

 

1970: In den 1970er Jahren war die Trüffelproduktion am Tiefpunkt angelangt, und französische sowie italienische Forscher entwickelten die bis heute genutzte Methode, Trüffel mithilfe geimpfter Wirtsbäume anzubauen.

 

2000: Nun sind die großen Trüffelvorkommen Mitteleuropas wiederentdeckt worden und mit dem Anbau begonnen. Lider sind Deutschland, Österreich und die Schweiz trotz ihren großartigen Potentials erstaunlicherweise unter den Letzten.

 

2010:  Die Asexuelle Vermehrung von Trüffel wurde in Österreich entdeckt. Bei diesem Vermehrungsstadium geht es um einen weißen, dünnen Flaum (am Hyophen), den die Wissenschaftler von Wien und Niederösterreich in den heimischen Wäldern im Waldviertel aufgespürt haben.

 

2010: Um Fälschungen aufzudecken wurde von Wissenschaftler vom Pilzkundezentrum in Turin ein Test entwickelt wo man mit einer speziellen Sonde die genetische Struktur die Trüffelart bestimmen kann.

 

2014: Der Wissenschaftler von der Universität Göttingen Dr. Richard Splivallo erforscht seit vielen Jahren das Aroma der Trüffeln. Zusammen mit einem internationalen Forscherteam ist es ihm gelungen das Genom des Périgordtrüffel (Tuber melanosporum) zu entschlüsseln.

 

2019: Entstehung der Informationswebsite über Trüffel: trueffelhang.at

 

2020: Trüffelhang Online Shop Eröffnung und Trüffel Blog

 

2020: Österreichs erstes Trüffelforum  >>> Zum Trüffelforum >>>

 

2020: Unsere Facebookseite geht online und hat innerhalb von einem Monat über 500 Follower und über 1000 Abonnenten

 

2021:  Oberösterreichs erste Trüffelplantage  - Trueffelhang.at

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Astrid Unger/ Trueffelhang.at   |  Die Welt der Trüffel  |  In der Linzerie Eingang Promenade 9  ( ehem. ARKADE ) |  A-4020 Linz  |   E-Mail Kontakt  | Tel.: +43 677 612 38 586


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